GH – Bauprojekt

1002

AEP Architekten & MOSER Architects, Stuttgart & Wien

Landschaftsarchitektur:
Möhrle + Partner, Freie Landschaftsarchitekten BDLA/IFLA, Stuttgart

Tragwerksplanung:

Weiske + Partner GmbH, Stuttgart

Maschinenwesen:
Ingenieurbüro Liebert, Berlin

Elektrotechnik:
Müller & Bleher Filderstadt GmbH & Co. KG, Filderstadt

Würdigung

Die Arbeit besticht durch einen sehr strengen strukturalistischen Ansatz, der sich aus der Dimension des OPZ ableitet. Die Setzung von zwölf in der Grundform exakt identischen Einheiten suggeriert eher einerseits hohe Flexibilität, andererseits entwickeln sich aus dieser Gleichförmigkeit große Zwänge für die Ausbildung der unterschiedlich großen Funktionsbereiche. Die Verbindung der Kuben übernimmt eine mittig gelegene Magistrale, für die während der Phase Bauabschnitt 1 leider keine funktional ausreichende Anbindung des OPZ vorgeschlagen wird.

Grundsätzlich lässt sich das vorgeschlagene Konzept gut in Abschnitten realisieren. Für den Rückbau und Ablöseprozess während der sich aus den unterschiedlichen Bauabschnitten lassen die Verfasser jedoch mehrere Fragen offen. Dem vorgeschlagenen Technikkonzept fehlen innovative Ansätze. Zudem ist das Konzept für das Maschinenwesen nur sehr gering ausgearbeitet.

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